Di., 18. Juni 2024 Glowe/ Rügen 880 KM
Übernachtung am Hafen auf Rügen Angenehmer Platz am Hafen in der Nähe gibt’s Fischbrötchen zum kaufen, aber Wandern war nicht möglich wegen den vielen Schnaken
Mi., 19. Juni 2024 Insel Fehmarn 354 KM
Nach einem leckeren Essen in Burg auf Fehmarn noch eine kleine Runde am Hafen gedreht. Der Regen setzte ein DVD Abend im Wohnmobil mit Passenger.
Do., 20. Juni 2024 Insel Fehmarn 0 KM
Eine laute Nacht ☹️Leider waren die vier Stellplätze schon belegt so habe ich mich etwas weiter nach hinten verzogen. Allerdings war die Nacht sehr sehr laut mit vielen Traktoren, die schon ab 6:00 Uhr fuhren. Gestern habe ich noch eine schöne Wanderung auf Fehmarn gemacht von 25 km. Kaffee und Kuchen und ein Eis und etwas eingekauft. War an sich ein schöner Tag.
Fr., 21. Juni 2024 Bergen-Belsen 240 KM
Ich kam abends bei der Gedenkstätte an. Außer mir stand nur noch ein Auto. Es war genügend Platz sehr ruhiger Platz keine Störungen, sehr schön, trotzdem etwas gedrückte Stimmung in Anlehnung an die Vergangenheit.
Di., 6. Aug. 2024 Erste Nacht in Frankreich 508 KM
Ein sehr ruhiger und angenehmer asphaltiertenter Platz in der Nähe einer Kirche. Abends noch ein paar Jugendliche morgens der Rasenmäher aber das ist mir egal
Mi., 7. Aug. 2024 Die erste Nacht in Großbritannien 374 KM
Gestern bin ich mit der Fähre von Dünkirchen nach Dover gefahren. Anschließend etwa 70 km über London. An einem lauten und ungemütlichen Platz übernachtet heute Morgen nett Bekanntschaft mit einem Kemper aus England geschlossen. Jetzt geht es weiter Richtung Schottland
Do., 8. Aug. 2024Schottland erreicht 💙🏴 546 KM
Schottland erreicht, ein einfacher Platz mit Aussicht auf den See. Draußen Sturm ⛈️ und Regen ☔️ Kalt ist es im Bus. Es sind noch zwei andere Busse hier.
Fr., 9. Aug. 2024 Durness im Sturm 223 KM
Gestern noch bei einigermaßen akzeptablen Wetter angekommen. Schöner Stellplatz mit Blick auf das Meer. Abends in der Oasisbar. Nachts hat der Camper im Sturm gewackelt. Daher geht es heute ins hoffentlich sonnige Aberdeen.
Sa., 10. Aug. 2024 Nacht am Hafen und Wanderung in den Klippen 211 KM
Eigentlich ein angenehmer Platz mit einer angenehme Nacht und einer Wanderung über die Klippen
So., 11. Aug. 2024 Am Ben Lawers 184 KM
Die Fahrt zum Platz war etwas abenteuerlich. Sehr enge Straßen an einer Tankstelle vorher noch Serien runtergeladen und hier einen schönen Abend verbracht. Die Nacht war erholsam und ausreichend war der Schlaf. Jetzt mache ich noch Frühstück und dann geht es hoch zum Berg.
Mo., 12. Aug. 2024 Regen und Gewitter 165 KM
Ein kostenloser Platz mit nur einem anderen Wohnmobil. Nudeln gekocht Film geschaut und auf den Regen gewartet. Heute ist nicht mein Tag!
Di., 13. Aug. 2024 John o Groates 89 KM
Schöner gemütlicher. Aufenthalt hier an dem tollen Campingplatz. Filme geschaut Filme runtergeladen, zwei Bier getrunken im Pub und gechillt und heute geht es weiter. Mal sehen wohin?
Mi., 14. Aug. 2024 Auf den Orkneys 40KM
Nach einem Einkaufsbummel und Eier Nudeln kochen, bin ich mit der Fähre zu den Orkneys über gesetzt. Auf der Fähre nettes Gespräch mit zwei Ravensburgern. Dann hab ich einen Platz im Visitor Center gefunden. Sehr stürmische Nacht. Heute möchte ich ein bisschen wandern. Draußen sehe ich schon wieder Mitches
Do., 15. Aug. 2024 Erkundung zu Fuß 10 KM
Eine schöne Wanderung von knapp 14 km bei der Inselhauptstadt Kirkwall gemacht. Fisch und Chips leider vergebens gesucht daher noch mal Nudeln im Camper gekocht. Schöner Stellplatz mit Toilette.
Fr., 16. Aug. 2024 Ullapool und der Pub 176 KM
Schönen Platz direkt am Hafen gefunden und in einem Pub zwei Bier getrunken.
Sa., 17. Aug. 2024 Isle of Skye im Regen 79KM
Nach einer windigen Bergtour bin ich nach Isle of Sky gefahren. Dort Regen in Strömen, aber gemütliche Nacht. Habe beschlossen, daher heute weiter zu fahren nach Dartmoor. Unterwegs werde ich irgendwo hoffentlich gemütlich übernachten.
So., 18. Aug. 2024 Sturm am Meer 353 KM
Einigermaßen einen Stellplatz gefunden für die Nacht jedoch sehr schräg und stürmisch. Das Meer ist ganz in der Nähe, jedoch gefällt es mir hier nicht und deswegen bin ich jetzt gleich mal wieder on the road.
Mo., 19. Aug. 2024 Dartmoor im Regen 480 KM
Regen Regen Regen trotzdem einen schönen Campingplatz in Dartmoor . heute gewandert und jetzt in einem Pub zum Abendessen. Morgen geht’s wieder auf das Schiff.
Di., 20. Aug. 2024 Richtung Schiff 3 KM
Gestern war ich noch in einem schönen Pub mit Fish and Chips und zwei Bier. Aber der Dauerregen hier lässt mich leichter aufbrechen. Heute Abend um 20:00 Uhr geht mein Schiff wieder nach Frankreich.
Mi., 21. Aug. 2024 In Frankreich wieder an der Kirche 529 KM
Gestern bin ich noch im Regen gestartet und habe ein früheres Schiff bekommen und war schon um 21:30 Uhr wieder in Frankreich. Noch anderthalb Stunden Fahrt bis zur Kirche. Wieder auf dem schönen Platz schlecht geschlafen aber heute Morgen scheint die Sonne.
Do., 22. Aug. 2024 Bochum und die Sonne☀️290 KM
Dank Gerrit einen wunderschönen Stellplatz mitten in Bochum gefunden. Nette Leute, sauber und modern.
Fr., 23. Aug. 2024 Wieder nach Hause 314 KM
Nach einem schönen Bummel durch Bochum mit Gerrit geht es heute nach Mannheim zurück.
Mo., 18. Nov. 2024 438 KM Aufbruch bei Regen nach Frankreich
Aufbruch nach Frankreich, Bei Macon habe ich einen sehr schönen und ruhigen Platz gefunden. Ankunft um 20.30 Uhr. Ausklang mit Campervideo. Sehr ruhige und angenehme Nacht.
Di., 19. Nov. 2024 427 KM Ankunft in Perpignan
Gestern Mittag bin ich angekommen. Und hier ist es wunderschön. Palmen und Meer. Habe noch einen Spaziergang in der näheren Umgebung gemacht. Abends etwas Filme geschaut. Hatte eine gute wo ich gefühlt 1000 Mal wach war.. Trotzdem ausgeruht und ausgeschlafen. Heute werde ich noch ein bisschen chillen und später ne kleine Wanderung machen.
Mi., 20. Nov. 2024 0 KM Wanderung durch die nähere Umgebung
Heute habe ich eine Wanderung in der Nähe Umgebung gemacht. Alles wunderschön ja schön aufgebaut. Schönes Meer aber leider etwas regnerisch und Meer und kalter Wind. Falls das Wetter morgen nicht besser ist, fahre ich weiter nach Spanien.
Do., 21. Nov. 2024 240 KM Weiter nach Castello
Die beste Entscheidung überhaupt heute weiter zu fahren. Um 15:30 Uhr habe ich meinen ganz tollen und super schönen Campingplatz erreicht. Es hat 20°. Das Meer ist toll und nah gelegen heute geduscht gekocht und morgen möchte ich ins Wasser. Ich bin happy!
Fr., 22. Nov. 2024 0KM Wanderung am Strand
Kalter und stürmischer Tag trotzdem eine sehr schöne Wanderung am Strand gemacht. Oftmals gesessen, nachgedacht, aber auch sehr relaxt, abends wieder Filme geschaut und das Wohnmobil hergerichtet.
Sa., 23. Nov. 2024 455KM 100 KM vor Aurilac 🇫🇷
Gestern bin ich doch gegen 10.30 Uhr gemütlich losgefahren. Langer Stau kurz nach der Grenze in Frankreich 🇫🇷 Jedoch war dann gut zu fahren. Gegen Abend musste ich über ein paar Pässe und schlief auf über 1000 m.
So., 24. Nov. 2024 455 KM Nach Hartmannswiller im Elsass
In Hartmannswiller war für dieses Mal meine letzte Nacht. Es war ruhig und friedlich. Heute geht es wieder nach Mannheim.
24.12
Von meinen Eltern bin ich um 17 Uhr gestartet und war um 21.45 Uhr an meinem Stellplatz in Bernau. Angenehme Nacht und einen wunderschönen Sonnenaufgang am Morgen ist sehr schön! Konnte Wasser auffüllen und jetzt geht’s weiter...
25.12
Was ein Verrückter Tag! Es ging gut los in Bernau. Wasser aufgefüllt und getankt. Dann durch Österreich und Slowenien runter ans Meer nach Rijeka Kroatien. Doch schon kurz nach Senji war die Küstenstraße gesperrt. Also hoch in die Berge und die Autobahn nach Split nehmen. Doch der Weg durch die Berge war sehr abenteuerlich. Immer höher und immer mehr Schnee.
Auf der Autobahn konnte ich dann nur noch 60 km fahren. Schnee und starker Wind. Bei Grabac wurde wir alle runter geleitet. Alle Straßen sind gesperrt. Habe dann in Grabac eine doch gute Nacht mit vielen anderen Gestrandeten gehabt.
26.12.
Gestern hatte ich dennoch eine gute Nacht. Schon morgens um 7 Uhr war Betrieb. Autos und LKW die schon mal ihr Glück versuchten. Ich ließ mir Zeit. Es war sehr kalt aber es schien auch die Sonne. Vorne weg, ich kam überall gut durch trotz des starken Windes 💨
Ich machte noch einen Zwischenstopp in Kistanje. Dann ging es runter zur Küste nach Sibenik. Und dann unproblematisch die ganze Küstenstraße runter bis kurz nach Dubrovnik. Dort hatte ich einen super kleinen aber tollen Campingplatz für die Nacht gefunden.
27.12
morgens war ich da noch einkaufen, kam aber auch nach einer Dusche zeitig los. Lief alles ganz gut bis an die Grenze von Mazedonien. Dort war ein langer, langer Stau. Ich unterhielt mich mit einem Bosnier über die Verkehrslage und beschloss, dann einfach an der LKWs vorbei zu fahren und konnte die Grenze auch relativ schnell passieren. Das erste Mal Mazedonien! Kein Netz, kein WLAN-Navigation nun über das veraltete Gerät am Bus. Auch der mazedonischen kam ich durch und dann wieder lange Warterei an der Grenze zu Albanien auch hier kein Netz! Weg völlig chaotisch, schickte mich mal durch völlig schmale Straßen über die Berge, wo ich wieder zurückmusste. Irgendwie schaffe ich es dann Doch auf die Autobahn wo es mittlerweile schon dunkel wurde. Ein schwerer Verkehrsunfall kostete mich noch mal 2 Stunden. Stau, stau, stau!! Jedoch hatte ich mobile Daten Scheiß doch auf das Geld. Ich muss ja gucken wo ich heute Nacht schlafe und fand einen angenehmen Platz in mitten von einem angenehmen freundlichen Hund bei einer Pizzeria, die momentan nicht besetzt ist. Heute Morgen fahre ich um 8:00 Uhr weiter. Ich möchte heute noch den Campingplatz in Parga Griechenland erreichen. Ich hoffe der Verkehr wird heute etwas entspannter und ich komme gut über die Grenze.
28.12
Nach einer gemütlichen Nacht ging es heute Morgen früh weiter. Ich fuhr von der Pizzeria wieder auf die Hauptverkehrsstraße. Diese lag ungefähr 15 Kilometer entfernt. Ich kam nur sehr langsam voran, enge Straßen und viele Menschen am Rand des Weges.
Doch im Tageslicht lief es besser als in der Dunkelheit. Gegen Mittag war die griechische Grenze erreicht und es gab eine halbe Stunde Wartezeit. Gegen 16 Uhr kam ich am Campingplatz an. Dieser hatte jedoch geschlossen 🙁
Doch dank der freundlichen Besitzer konnte ich trotzdem bleiben und habe sogar Strom. Bin genau am Meer. Im Bett höre ich das Rauschen der Wellen. Ein schöner Platz! Abends wurden Nudeln gekocht und Seals geschaut.
29.12
Heute Morgen konnte ich mir Zeit lassen. Ich bin spät aufgestanden. Ich stand ja auf einem super schönen Campingplatz. Ich habe erst mal Tagebuch geführt ein paar Sachen am Bus gemacht und gegen später mal meinen Standup Paddle ausgepackt. Mit dem Neoprenanzug ging es aufs Meer. Ungefähr 2 Stunden. Mein Gott war das schön im Dezember noch mal Stand Up Paddel fahren das ist ja Mega! Als ich wieder an Land war und geduscht hatte, würde ich sehr müde und schlief mal eine halbe Stunde danach wurde das Fahrrad klargemacht und ich suchte eine Taverne oder Restaurant oder sonst irgendwas aber alles war zu. So gab’s halt Bratkartoffeln mit Speck und Eiern und schöne Filme. Ich habe mich in einen Hund verliebt, der die ganze Zeit bei mir ist. Wie gern würde ich ihn mitnehmen? Ich habe ihn Cello getauft. Ist zwar ein Mädchen aber ist doch egal, oder?
30.12
Auch heute bin ich ganz gemütlich aufgestanden. Löslicher Kaffee und Marmeladenbrot. Dann fing ich ganz langsam und gemütlich an zu packen und alles mal wieder zu sortieren. Der Abschied von meiner Hundefreundin tat mir weh! Doch gegen Mittag fuhr ich los. Unterwegs wurde gleich mal getankt und kurze Zeit später stoppte ich an einem dubiosen Einkaufsladen. Völlig chaotisch schmutzig und halb leer. Der Besitzer wartete im Auto auf Kundschaft. Ich kaufte ein paar Dinge und anderem tiefgekühlte Chicken Nuggets. Später kam mir die Einleuchtung diese nicht zu verzehren, wer wusste schon ob die Kühlkette eingehalten wurde und ich vielleicht irgendwo in Griechenland eine Salmonellen Vergiftung bekommen würde. 🤦♂️
Nach dem mir die Mautgebühren für 150 km ca. 30 Euro zu teuer wurde bin ich eine wunderbare Strecke über die Berge gefahren. Am Meer fand ich einen tollen Übernachtungsplatz dank park4night.
31.12.
Der letzte Tag im Jahr. Ich schlief wieder sehr lange, da ich ja nur eine kurze Strecke zum Campingplatz zu fahren hatte. Gemütlich frühstücken und dann ging ich noch ein paar Minuten an den Strand.
Kurz vor dem Campingplatz kam ich noch mal an einen Supermarkt und kaufte mir ein paar Sachen. Der Campingplatz ist nicht ganz leer. Eine Handvoll Menschen sind da, jedoch habe ich noch keine Kontakte geknüpft.
Als ich meinen Platz bezogen hatte, machte ich eine tolle drei stündige Wanderung. Zum Sonnenuntergang trank ich ein Bier am Meer.
Danach kochte ich mein Silvestermenü Chicken Nuggets die sehr lecker waren. Dann schaute ich Prime und trank Bier und Schoko Liquor. Kurz zum Jahresende ging ich ans Meer und sah ein bisschen Feuerwerk. Ich verabschiedete mich von einem sehr schweren aber auch schönen Jahr.
01.01.25
Was ein schöner Tag! Morgens hat alles seine gechillte Gemütlichkeit. Nach ein paar Erledigungen habe ich mein Board aufgepumpt und war dann fast 3 Stunden herrlich paddeln. Danach habe ich mich mal ausgiebig geduscht. Der Abend verlief gemütlich mit Filmchen.
02.01.
Ich habe die Entspannung pur gefunden. Morgens die üblichen Bus Erledigungen. Mittags bin ich in den Ort gelaufen und war einkaufen. Im Bus habe ich dann eine leckere Tomate/ Zwiebel 🧅 Salat gemacht. Im Anschluss alles Aufgeräumt und schon mal gepackt. Morgen geht es wieder weiter.
03.01.
Heute Morgen habe ich alles gemütlich zusammengepackt. Nachdem ich mich von meinen Stellplatz Nachbarn verabschiedet hatte und die CP Gebühr bezahlt hatte, bin ich Richtung Süden aufgebrochen. Es tut mir jedes Mal gut wieder im Auto zu sitzen und zu fahren. Kurz bevor ich in die Berge Richtung Sparta abbiegen musste habe ich noch mal getankt. Schon auf den ersten Metern gab es ein Malheur. Durch die Kurven ist eine Tür locker geworden deren Verschluss rausgebrochen wurde 🙁
Ich habe es versucht zu reparieren, muss das aber in Deutschland machen. So habe ich die Flaschen umgeräumt und konnte meine Fahrt fortsetzen. Eine sehr schöne Strecke über die Berge bis auf 1300 Meter. Als ich wieder unten war, kaufte ich im Supermarkt mein Abend essen. Mein Campingplatz in Gythio ist sehr schön. Abends war ich kurz am Meer, habe gekocht und Film geschaut.
04.01.
Heute war Wandertag. Nach dem ich morgens alles erledigt hatte. Bin ich zu einer Wanderung von etwa 14 Kilometer aufgebrochen. Anfangs ging es der Straße entlang und dann in die Olivenplantagen. Da traf ich einen Deutschen mit seinen zwei Hunden Max und Moritz, mit dem ich mich ein bisschen unterhielt. Dann habe ich mir erst mal einen Stock besorgt. Da viele freie Hunde herumlaufen und ich nicht weiß, wie sie auf mich reagieren. Mit dem Stock kann ich sie etwas abwehren. Ich traf auch noch viele von Ihnen aber mehr oder weniger freundlich, aber ich hatte sie gut im Griff dann ging ich ein bisschen die Berge entlang und fühle mich wohl, hier eine schöne Wanderung machen zu dürfen. Den Schluss der Tour ging es über glattes Felsgestein und Dornengestrüpp am Strand entlang. Am Campingplatz wurde ich durch eine Katze liebevoll begrüßt und wir schmusten ein bisschen. Danach war duschen angesagt. Das war einfach eine Wohltat. Dann Abend verbrachte ich wie immer ganz gemütlich mit Film schauen. Übermorgen geht es weiter wieder Richtung Balkan hoch.
05.01.
Am Morgen hatte ich wieder ein nettes Gespräch mit meinen niederländischen Nachbarn. Ich habe dann auch die Schublade mal provisorisch repariert. Einige Sachen umgeräumt. Dann brachen Ann und Bert auf.
Ich bin dann auch mal zu einer längeren Tour aufgebrochen. Ich bin nach Gythio gelaufen. An der Uferpromenade gab es zwar jede Menge Restaurants, aber ich hatte keine Lust zu essen, aber ein Shop beziehungsweise Markt habe ich keinen gesehen, der aufhatte. Ich konnte mir zwar Olivenöl kaufen, aber das war es auch in der wieder gemütlich zurückgelaufen hatte zum Schluss 16 km auf dem Tacho. Abends habe ich Würstchen und Kartoffelbrei gekocht das ekelhaft geschmeckt hat und wieder mal Filme geschaut und mich erfreut, dass ich so relaxen kann. Morgen geht es ja weiter. Ich freue mich schon auf die Reise.
06.01.
Eine Fahrt mit Hindernissen. Ganz gemütlich bin ich gestern losgefahren. Hab noch mein Wasser aufgefüllt und dann erst mal Richtung Athen gebraust. Dann ging es hoch nach Norden mal durch die Berge mal an der Autobahn entlang. Aber die Autobahn habe ich relativ schnell verlassen, denn die haben so dermaßen Horrorgebühren für Wohnmobile. Das ist unglaublich alle 10 km neun Euro das kann ich mir nicht leisten beziehungsweise will ich mir auch nicht leisten! Dann bin ich über Landstraße gefahren, zum Teil auf einer sehr guten Straße, dann wieder auf einer Schotterpiste über die Berge und so weiter. Unterwegs habe ich getankt. Ich bin dann noch hoch zu der Stadt Katinka, wo mir in der Nacht das Gas ausging und ich im eiskalten WoMo lag. Zuerst wusste ich nicht, was los war und hab nach Fehlern gesucht und siehe da, das Gas war leer. Na gut zehn Tage, das ist auch okay. Dummerweise habe ich in Griechenland meinen Verschluss für das Wasser liegen lassen. Ich Idiot, ich hab’s nun notdürftig abgeklebt. Heute fahr ich weiter über den Kosovo nach Bosnien. Mal sehen. Ich bin jetzt relativ früh dran 9:00 Uhr und dann probiere ich mal soweit wie möglich zu kommen. Ich werde jetzt demnächst noch mal tanken und dann schauen wir weiter was der Tag so bringt.
07.01.
Heute war wohl der abenteuerlichste Tag meiner Reise. Ein ständiges auf und ab das nicht nur wörtlich gemeint. Ich wachte mitten in der Nacht auf und es war ungefähr 2:30 Uhr. Das Gas hatte eine Störung angezeigt und die Heizung hat aufgehört zu heizen. Na toll. Jetzt nach der Fehler Ursache zu suchen. Es war stockdunkel, machte keinen Sinn. Also versuchte ich noch etwas zu schlafen. Am nächsten Morgen tausche ich nach einem informativen Video die Gasflasche aus und siehe da die Heizung ging wieder. Jedoch hatte ich meinen Frischwasserdeckel verloren. Oh Mann! Dann setzte ich meine Fahrt fort kurz vor der Grenze nach Mazedonien. tankte, ich noch mal. Ich kam auf der Autobahn relativ schnell durch Mazedonien und war schon an der Kosovo Grenze wo es völlig chaotisch abging. Ich musste mir noch mal eine Versicherung kaufen für 15 Tage aber für überschaubare 15 €. Dann fuhr ich durch den Kosovo unterwegs begegne ich KFOR-Autos. Ein sehr interessantes Land. Prunkbauten und Baracken lagen nebeneinander.
Über einen 1800 Meter hohen Pass, passiert ich die Grenze von Kosovo nach Montenegro. Dann ging es wieder abwärts und irgendwann mal wieder steil aufwärts, bis ich irgendwann im Schnee nicht mehr vorwärtskam. Ich musste ungefähr 1 km zurück zurückfahren und fahren dann einen Park4Night Platz in Gusnije. Mal sehen wie ich morgen aus Montenegro rauskomme und ob ich vielleicht schon Mostar erreiche. Ich bin gespannt, was morgen auf mich zukommt.
08.01.
Die Nacht war bis auf den Regen ruhig verlaufen. Morgens so um 8 Uhr setzte ich meine Fahrt fort. Ich hatte keine Informationen über den Zustand der Straßen und wo und wie ich Montenegro verlassen konnte. Ich wollte keinen falls durch Albanien. Dubrovnik war mein Ziel oder besser gleich Mostar. Ich musste wieder etwas zurück um auf eine bessere Straße zu kommen die Richtung Meer führte, jedoch war die wegen Erdrutsch nach 1,5 Stunden gesperrt. Ok, ich will es mal abkürzen. Nach einem noch größeren Umweg schafft, ist es trotzdem, die bosnische Grenze zu erreichen und war gegen Abend in Mostar. Dort hatte jedoch der Campingplatz geschlossen und so suchte ich einen Stellplatz in der Stadt. Vergebens! Hoch über der Stadt auf einem abenteuerlichen Weg an einem schönen Aussichtspunkt fand ich trotzdem einen super Platz für die Nacht. Es gab Bratkartoffeln und Videos.
09.01.
morgens bin ich doch besser als erwartet die ausgewaschene Schotterpiste heruntergekommen. Ein paar Minuten war ich beim Campingplatz mit dem freundlichen Besitzer. Wir unterhielten uns über Google Translator. Der Campingplatz ist noch im Aufbau, aber sehr sehr schön und ein gutes WLAN-Netz. Als ich alles gerichtet hatte, bin ich in die Stadt gelaufen. Ungefähr eine Dreiviertelstunde. Mostar ist wunderschön! Eine tolle Stadt mit tollen Geschäften, aber überall sind noch die Narben zu sehen von dem Krieg. Ich aß in der Altstadt Cevapcici und schaute mir in einem Museum die Belagerung von Mostar an. Dann lief ich zurück und kaufte noch Tomaten ein. Blöde und freundliche Besitzerin.
Als ich wieder zurück war, machte ich mir einen Tomatensalat und ein paar Sachen im Internet. Abends schaute ich SEAL TEAM an und machte mir einen schönen Abend.
10.1
Nach einer geruhsamen Nacht habe ich mich von dem Besitzer verabschiedet. Dann ging es los Richtung Livno. Kurz nach Mostar tankte ich noch einmal. Bis Livno ging es wunderbar vorwärts. Doch für Glamoc musste ich über einen fast 1200 Meter hohen Pass. Der Schneefall wurde stärker und blieb auch auf der Straße liegen. Jedoch schaffte es Blacky ohne Probleme. Da es circa nur noch 10 Kilometer bis nach Glamoc waren, beschloss ich die Strecke durchzuziehen. Im Ort starker Schneefall. Anfangs fand ich die Schule gar nicht wo damals das IFOR-Camp der Malaysischen Soldaten war. Ein paar Bilder und dann schnell Richtung Küste in wärmere Regionen. Bihac war mir zu gefährlich. Ich hatte keine Lust stecken zu bleiben. Die Grenzkontrolle war etwas tricky, aber auch das wurde geschafft. In Kroatien holte ich mir mein Abendessen und bei Split an der Küstenstraße übernachtete ich mit Blick aufs Meer 🌊
11.1.
Die lange Fahrt.
Trotz, dass ich an der Straße gestanden habe, hatte ich eine gute Nacht. Früh starte ich auf der Küstenstraße. Ich passierte Split, Trogir, Primosten, Sibenk und weiter immer auf der schönen Küstenstraße an Zadar vorbei. Dann wollte ich Gas kaufen. Fehlanzeige, andere Farben und Form der Gasflaschen, also kein Tausch 🙁
Nach Zadar kam starker Wind auf und zig Kilometer begegnete ich keinem Auto. Ich hatte schon die Befürchtung, dass die Straße wegen des Windes wieder gesperrt war und für mich demnächst wieder eine Zwangspause kommt. Aber kein Problem, es ging weiter. Nach Senj tankte ich noch einmal. In Rijeka steuerte ich 3 Standplätze an die aber alle Müll waren. Im Landesinneren hatte ich eine windige aber sehr angenehme Nacht.
12.1.
Die vorletzte Nacht ist vorbei. Schon ein komisches Gefühl! Jedenfalls freue ich mich auf Ulli und Bettina heute Abend zum Pizza essen in Berchtesgaden.
Ich habe am Flughafen bei Rijeka eine stürmische aber trotzdem angenehme Nacht gehabt. Gegen 9.30 Uhr begann die Rückreise nach Deutschland. Von Rijeka durch Slowenien, Österreich nach Berchtesgaden. Dann konnte ich noch etwas chillen. Kurz vor 18 Uhr wurde ich abgeholt und wir aßen Pizza im Jolly. Die Nacht hatte-9 Grad, jedoch war es mit Heizung nicht kalt. Ich schlief schnell ein.